Pilotprojekt Reduk

Auftrag des Landes Salzburg zur Erarbeitung von Vorschlägen zur Vermeidung unnötiger Transporte von Seniorenheimen in die Ambulanzen der Krankenhäuser im Land Salzburg. Endbericht 2016

Projektgruppe:

MMMag. Kornberger-Scheuch (Rotes Kreuz Salzburg), Maria Gruber (Rotes Kreuz), Mag. Karl Schwaiger (Pflegedirektor KH Hallein und KH Tamsweg) , Vertreter des LKH, Angela Kirchgatterer (Obfrau SHS Seniorenheime)

Ausgangspunkt dazu war die Festlegung des strategischen Ziels der Reduktion der Krankenhaushäufigkeit im Rahmen der Gesundheitsreform im Salzburger Landeszielsteuerungsvertrag.

SeniorenheimbewohnerInnen werden sehr häufig ins Krankenhaus eingewiesen. Krankentransporte stellen für ältere Menschen aber auch eine große Belastung dar und können z.B. bei dementen Patienten das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigung erhöhen. Daher stellt das Krankenhaus nicht immer zwangsläufig die beste Versorgungsebene dar.

Welche Gründe es für die zahlreichen Krankentransporte gibt und ob diese Transporte tatsächlich in dieser Fallzahl medizinisch notwendig sind, oder ob und unter welchen Bedingungen eine Behandlung vor Ort im Seniorenheim sowohl ökonomisch, organisatorisch und medizinisch/pflegerisch von Vorteil wäre, wurde in dieser Studie analysiert, evaluiert und bewertet, sowie Maßnahmen für alternative Handlungsweisen vorgeschlagen.